Neuartige Pulver für den 3D-Druck
Das Kunststoff-Zentrum SKZ und das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP haben im März 2024 das Forschungsprojekt „capSLS“ gestartet. Ziel ist es, die Palette an Pulvermaterialien für den 3D-Druck durch den Zusatz von eingekapselten Additiven deutlich zu erweitern. Denn bislang ist die Auswahl geeigneter Materialien in diesem Bereich noch stark begrenzt.
Grosse Bauteile aus dem 3D-Drucker
Übergrosse Kunststoffteile additiv zu fertigen bietet enorme Vorteile für die werkzeuglose Fertigung kleiner und mittlerer Serien. Der Schlüssel dazu ist das VFGF-Verfahren (Variable Fused Granulate Fabrication) von Q.BIG 3D.
Additive Fertigung bringt Licht ins Dunkel
Komplexe Kunststoffbauteile, die an bestimmten Stellen lichtdurchlässig sein müssen, verlangen Herstellern und Entsorgungsunternehmen einiges ab. Mit einem ausgeklügelten 3D-Druckverfahren ist es Fachleuten vom Fraunhofer IPA und der Universität Bayreuth nun gelungen, diese Bauteile in nur einem einzigen Fertigungsschritt und durchgängig aus demselben Material herzustellen.
Zukunftsweisendes Engineering
Bei der IMT, einem Schweizer Engineering Unternehmen, sind additive Verfahren zu einem festen Bestandteil in der Entwicklung geworden. Zur schnelleren Iteration und Verifikation von Prototypen setzt das Team auch eine Sintratec S2 ein.
3D Molding für höhere Festigkeit
Toray Engineering hat auf der „JEC World 2024“ in Paris eine 3D-Formmaschine für Carbonfaserverbundmaterial vorgestellt. Die Maschine verwendet die innovative Core-Shell-Methode.
3D-gedruckt und spiegelglatt
Unikate in industrieller Fertigungsqualität – am besten geht das per 3D-Druck. Um die bei diesem Verfahren entstehende Strangstruktur zu begradigen, werden Objekte nachbearbeitet, beispielsweise gefräst. Bei KraussMaffei arbeiten hierfür die Standorte in Parsdorf (Additive Fertigung) und Harderberg/Georgsmarienhütte (Werkzeugbau) zusammen. Der Kunde erhält sein komplettes Bauteil aus einer Hand.
Der nächste Schritt in der Additiven Fertigung
Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT präsentierte auf der formnext vom 7. bis zum 10. November 2023 in Frankfurt am Main neueste Forschungsergebnisse der Additiven Fertigungstechnologie. Unter anderem zeigten die Aachener additiv gefertigte Sensoren, die direkt auf Bauteile gedruckt werden und Echtzeitdaten unter anderem für Predictive Maintenance liefern.
Kürzere Entwicklungszeiten für 3D-Druck-Teile
Die additive Fertigung ist bereits in verschiedenen industriellen Anwendungen etabliert. Dennoch stellt die zeitaufwändige Konstruktion in vielen Bereichen immer noch einen der grössten Kostentreiber dar. Insbesondere bei individualisierten 3D-Druck-Bauteilen kann der manuelle Designprozess die Wirtschaftlichkeit stark einschränken. Automatisierte Konstruktionstools können die Entwicklung von 3D-Druck-Bauteilen beschleunigen, wodurch vermehrt individualisierte Produkte wirtschaftlich umgesetzt werden können
Cold Metal Fusion
In der Welt der additiven Fertigung hat die Entwicklung fortschrittlicher Verfahren neue Möglichkeiten für die Herstellung komplexer Metallteile eröffnet. Cold Metal Fusion ist ein solches bahnbrechendes Verfahren, bei dem SLS-3D-Drucker von Sintratec zur Herstellung von Metallkomponenten eingesetzt werden. In diesem Artikel führen wir Sie durch die CMF-Prozesskette, von der Vorbereitung bis zu den fertigen Metallteilen.
Wie ein Schweizer Taschenmesser
Bereits seit 2021 besteht zwischen Sauber Technologies und AM Solutions – 3D post processing technology eine intensive Technologiepartnerschaft. Für die Nachbearbeitung von 3D-Druckerzeugnissen aus Metall und Kunststoff hat das Unternehmen mehrere Anlagen im Einsatz. Diese wurden speziell auf die Anforderungen bei Sauber Technologies angepasst und überzeugen durch höchste Effizienz.