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Wittmann Kunststofftechnik und Battenfeld (Schweiz) vereinen Kräfte

Die Wittmann Gruppe setzt ihre „It’s all Wittmann“ Strategie weiter kon­sequent um. Zum 1. Juli 2025 bündeln die beiden Schweizer Gesell­schaften, die Wittmann Kunststofftechnik AG in Kaltbrunn und die Battenfeld (Schweiz) AG in Effretikon, ihre Geschäftstätigkeiten.
Gjone Kabashi, Geschäftsführer der Wittmann Kunststofftechnik AG (Bild: Marianne Flury)

Die Wittmann Gruppe setzt ihre „It’s all Wittmann“ Strategie weiter kon­sequent um. Zum 1. Juli 2025 bündeln die beiden Schweizer Gesell­schaften, die Wittmann Kunststofftechnik AG in Kaltbrunn und die Battenfeld (Schweiz) AG in Effretikon, ihre Geschäftstätigkeiten. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt die Betreuung des Schweizer Markts von der Tochtergesell­schaft in Kaltbrunn – aus einer Hand von der Peripherie über die Automati­sierung bis zu Spritzgiessmaschinen, Anwendungstechnologien und digitalen Lösungen. Bereits seit der Übernahme von Battenfeld durch Wittmann im Jahr 2008 arbeiten die beiden Unternehmen partnerschaftlich und erfolgreich eng zusammen, um für ihre Kunden optimal abgestimmte Gesamtlösungen für die hocheffiziente, automatisierte Spritzgiessverarbeitung zu entwickeln.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor dieser Zusammenarbeit war von Beginn an das sehr gute persönliche Verhältnis zwischen Werner Bürli, ehemaliger Geschäftsführer der Wittmann Kunststofftechnik und heute im Verwaltungsrat von Wittmann Schweiz, sowie Thomas Robers, Geschäftsführer von Battenfeld (Schweiz). Diese positive Dynamik wurde unter dem vor zwei Jahren neu eingesetzten Geschäftsführer der Wittmann Kunststofftechnik, Gjone Kabashi, nahtlos weitergeführt.

Der nun bevorstehende Zusammenschluss der beiden Schweizer Unternehmen wurde sorgfältig geplant und vorbereitet. Alle Mitarbeiter von Battenfeld (Schweiz) werden in die Wittmann Kunststofftechnik eingegliedert, inklusive Thomas Robers, der bis zu seiner Pensionierung 2027 als Verkaufsberater im Aussendienst für das Unternehmen tätig sein wird. „Für unsere Kunden bedeutet das ein hohes Mass an Kontinuität. Sie können sich weiterhin auf das hohe technische Know-how des gesamten Wittmann Teams verlassen“, betont Kabashi.

Neben einzelnen Geräten, Robotern und Maschinen bietet Wittmann integrierte Gesamtlösungen aus einer Hand. (Bild: Wittmann)

Vor drei Jahren begann die Wittmann Gruppe, die Geschäftsbereiche Peripherie und Automation sowie Spritzgiessmaschinen und Anwendungstechnik in allen Ländern organisatorisch zusammenzuführen. Ziel ist es, das Systemgeschäft weiter zu stärken. „Der One-Stop-Shop bedeutet für unsere Kunden mehr Effizienz. Zudem lassen sich Qualitätspotenziale besser ausschöpfen, wenn von Beginn an alle Komponenten einer Produktionszelle gemeinsam geplant werden und optimal ineinandergreifen“, so Kabashi. Neben einzelnen Geräten, Robotern und Maschinen bietet Wittmann integrierte Gesamtlösungen aus einer Hand. Vom Materialhandling über die Automatisierung, das Spritzgiessen, die Werkzeugtemperierung und das Inline-Recyceln bis zur Digitalisierung und Vernetzung der Produktion.

www.wittmann-group.com

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