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Sintratec eröffnet neue Möglichkeiten für die SLS-Materialentwicklung

Sintratec, Schweizer Hersteller von industriellen 3D-Druck-Systemen, lanciert eine neue Softwarelösung. Mit dem Material Developer Upgrade wird die Sintratec S2 in eine leistungsstarke Entwicklungsplattform mit über 100 konfigurierbaren Parametern verwandelt.
Michał Reszke, Prozessentwicklungsingenieur Sintratec
Michael Reszke, Prozessentwicklungsingenieur bei Sintratec: "Das Material Developer Upgrade erlaubt es mir, mit dem Sintratec S2 Materialien zu testen, die noch nie zuvor gedruckt wurden.» (Bild: Sintratec)

Sintratec, Schweizer Hersteller von industriellen 3D-Druck-Systemen, lanciert eine neue Softwarelösung. Mit dem Material Developer Upgrade wird die Sintratec S2 in eine leistungsstarke Entwicklungsplattform mit über 100 konfigurierbaren Parametern verwandelt.

Der 3D-Druck und insbesondere das Selektive Lasersintern (SLS) werden von einer begrenzten Anzahl von Materialien dominiert. Diese gängigen SLS-Pulver – wie PA12 oder TPE – haben sich für viele industrielle Anwendungen als die ideale Wahl erwiesen. Für Nischenbereiche, die besondere Anforderungen an das Material stellen, fehlte es bisher jedoch an Optionen. 

Mit der Einführung des Material Developer Upgrades bietet Sintratec nun eine Softwarefunktion, die neue Möglichkeiten für die Materialforschung und -entwicklung eröffnet. Konfigurationen können in jedem Schritt des Prozesses vorgenommen werden – von der digitalen Teilevorbereitung bis zu verschiedenen Schritten während des Drucks. Der Anwender kann insgesamt über 100 Parameter anpassen. Dazu gehören Slicing-Einstellungen, das Verhalten beim Aufbringen der Schichten, die Laserleistung, die Steuerung der Heizzonen und vieles mehr. Als Highlight können die Benutzer die Strategie des Laserpfads mit Skripten vollständig anpassen. Der Material Developer Upgrade ist flexibel, schnell und vollständig in die Sintratec Central Software integriert. Das MDU soll Innovationen entfesseln – sei es bei der Anpassung bestehender oder bei der Entwicklung völlig neuer Pulvermaterialien. Und dank der Modularität des Sintratec S2 Systems wird eine gleichzeitige Entwicklung mehrerer Materialien zur Realität. Da das Lasersinter-Modul nie in direktem Kontakt mit der materialspezifischen, beweglichen Kerneinheit steht, kommt es zu keiner Kreuzkontamination. Daraus resultiert eine wesentlich schnellere Forschungsgeschwindigkeit und vereinfachte Einführung des Materials in Produktionslinien.

https://sintratec.com/de/MDU/

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