Am 25. und 26. Februar 2026 öffnet die KPA – Kunststoff Produkte Aktuell – erneut ihre Tore in der Messe Ulm. Das regionale Fachmesseformat für Design, Entwicklung und Beschaffung von Kunststoffprodukten wächst weiter: Rund 290 Aussteller werden erwartet – ein neuer Bestwert. Alle drei Hallen sind diesmal vollständig gefüllt, was die hohe Attraktivität des Messeformats unterstreicht.
Wirtschaftliche, technologische und gesellschaftliche Veränderungen stellen die Kunststoffverarbeitung und ihre Anwenderbranchen gleichermassen vor neue Aufgaben. Gefragt sind nachhaltige und zukunftsfähige Lösungen – und genau hier setzt die KPA an: als kompakte Plattform für Austausch, Kooperation und Geschäftsentwicklung. Fachbesucher aus den Anwenderindustrien können Best-Practice-Beispiele entdecken, gemeinsam mit kunststoffverarbeitenden Unternehmen und Materialanbietern Lösungsansätze diskutieren und neue Ideen für die Zukunft entwickeln.
Ein Highlight im Messegeschehen ist die Präsentation ausgewählter Best-Practice-Beispiele und innovativer Anwendungen – darunter auch prämierte Projekte des TecPart-Innovationspreises 2025. „Die ausgezeichneten Exponate zeigen eindrucksvoll, wie Ingenieurskunst, Materialkompetenz, intelligentes Design und Nachhaltigkeit zusammenwirken. So entstehen Lösungen, die Kunststoffprodukte fit für die Zukunft machen“, erklärt TecPart-Geschäftsführer Michael Weigelt. Ausgewählte Projekte werden von den Preisträgern im Vortragsforum der KPA vorgestellt.
Neu in 2026: Die KPA Werkzeug-Welt
In der neuen „KPA Werkzeug-Welt“ präsentieren über 15 heimische Werkzeug- und Formenbauer ihre Fertigungskompetenzen. Der Themenbereich verbindet Konstruktion, Werkzeugbau und Fertigung und zeigt die Innovationskraft und Expertise deutscher Hersteller in einem fokussierten Umfeld.
„Die Werkzeug-Welt zeigt, was unsere Branche draufhat: Hier treffen Kunststoffverarbeiter auf innovative, leistungsstarke Werkzeugbauer – direkt und fokussiert. Wer wissen will, was im Werkzeugbau steckt, sollte hier unbedingt vorbeischauen. Hier entstehen die Projekte, die richtig was bewegen“, betont VDWF-Geschäftsführer Ralf Dürrwächter.
Starkes Vortragsprogramm mit Kompetenzpartnern der Branche
Das begleitende Vortragsprogramm deckt aktuelle Themen der Branche ab, darunter Materialinnovationen, Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit, Design, KI in der Produktion, Einkauf und Kostenkalkulation. Fachlich gestaltet wird es von den namhaften Branchenpartnern Kunststoff-Institut Südwest, Innonet, Plastics Europe, TecPart, VDID, SKZ, IKET und dem BME Ulm-Alb.
Die Beiträge reichen von neuen Werkstoffen und Geschäftsmodellen über Wertschöpfung durch Design und nachhaltigen Materialien bis hin zu Künstlicher Intelligenz und Lieferantenqualität. Wie in den Vorjahren finden das VDID-Netzwerktreffen und das BME-Netzwerktreffen an den Messe-Nachmittagen statt – wichtige Treffpunkte für Fachleute aus Design, Einkauf und Entwicklung.
Regionale Nähe – grosse Wirkung
Die KPA richtet sich branchenübergreifend an industrielle Anwender von Kunststoffprodukten – vom Maschinenbau über Elektrotechnik und Medizintechnik bis zu Konsumgütern. Besucher finden hier Entwicklungs- und Produktionspartner, Lieferanten und Impulse für neue Produkte. Die Messe steht für effizientes Networking: In nur zwei Tagen lassen sich zahlreiche hochwertige Gespräche führen, neue Kontakte knüpfen und konkrete Projekte anstossen – ein Alleinstellungsmerkmal, das Aussteller und Fachbesucher gleichermassen schätzen.
Mit ihren regionalen Standorten Ulm, Bad Salzuflen und Leipzig bietet die KPA kompakte Formate, kurze Wege und maximale Effizienz – ideale Voraussetzungen für erfolgreiche Kooperationen zwischen Kunststoffverarbeitern und Anwenderbranchen.