KunststoffXtra hat sich auf der K 2025 bei den Branchenführern umgehört. Sie sind mit dem Ergebnis der Messe zufrieden: Das grosse Interesse an neuen Technologien und Innovationen zeige, dass sich die Kunststoff-Industrie vorwärtsbewege – trotz schwierigem Marktumfeld, sagen sie. Die Rolle von Kunststoff als wichtiger Technologietreiber der Zukunft ist unbestritten.
Raphael Hegglin
Marcel Spadini, Geschäftsführer Arburg Switzerland
„Unsere Schweizer Kundschaft informiert sich hier intensiv über neue High-End-Technologien, die Branche entwickelt sich also weiter. Doch auch unser neuer Allrounder Trend stösst auf grosses Interesse – wir sind nun in der Lage, neue Segmente zu bedienen.“
Bruno Schleiss, Geschäftsführer Krauss-Maffei (Schweiz) AG
«Der Besucheraufmarsch ist erstaunlich gross und zeigt das breite Interesse an unseren Technologien und Innovationen. Die Schweiz ist unter den Besuchern sehr gut vertreten und stimmt uns positiv – wir erhoffen uns Schub für die Schweiz.»
Michael Birchler, Manager Marketing & Communication Netstal
„Die K 2025 ist die ideale Plattform, um unsere hohen Qualitätsstandards und die Möglichkeiten zur Gesamtvernetzung unserer Produkte anschaulich zu präsentieren. Und die Kundenfeedbacks bestätigen es: Zuverlässige, hochpräzise Maschinen sind gefragt.“
Adrien Wyss, Technical Sales Engineer Hasco Switzerland
«Die Stimmung ist sehr positiv und international – der gesamte Weltmarkt ist vertreten. Das Fachpublikum sucht gezielt nach Innovationen, die Branche nimmt wieder Fahrt auf.»
Sebastian Grafe, Head of Sales Grafe
«Der Ansturm auf unserem Stand ist riesig, zeitweise können wir ihn kaum stemmen. Denn die Gespräche dauern länger als früher, der Informationsbedarf seitens der Kundschaft ist gestiegen.»
Muhammed Kakis, Communication and Business Development Manager HB-Therm
«Unsere Innovationen Thermo-6 und Flow-6 stossen auf grosses Interesse, die Messe ist daher ideale Plattform, um ins Gespräch zu kommen. Und es zeigt sich: Die Themen Qualität und Effizienz sind nach wie vor zentral.»
Caterina Zambianchi, Operational Director Moretto
«Diese K ist für uns mit einem speziellen Ereignis verbunden: Wir feiern das 45-Jahr-Jubiläum. Zudem präsentieren wir brandneue Innovationen, welche die Energieeffizienz deutlich steigern.»
Hansjoachim Meissner, Verkaufsleiter Rinco Ultrasonics
«Das Interesse am Ultraschweissen ist weiter gestiegen. Viele Besucherinnen und Besucher kommen zu uns, um sich über die Technologie und ihre Möglichkeiten zu informieren – die K ist der ideale Ort dazu.»
Pascal Egger, Technische Beratung Swiss Sonic
«Aufgrund der grossen Nachfrage haben wir dieses Jahr den Fokus auf den Maschinenbau gelegt. Der Bedarf an Lösungen ist in diesem Segment weiter gewachsen.»
Marco Pellegrino, Chief Sales Officer Tooltemp
«Die Leute sind hungrig nach Kontakt und interessiert daran, wer hinter den Produkten steckt. Es zeigt sich, dass in der digitalen Welt persönlicher Austausch an Wert gewonnen hat – genauso wie umfassender Service.»
Sergej Hinkel, Market Manager Busch Vacuum Solutions
«Die Resonanz ist gut, die Kunden haben mehr Interesse an einem Ausstellungsstück als an einem Bildschirm. Viele Fragen gibt es zum Thema Recycling und zu unserem Entgasungssystem.»
Ulrich Gubler, CEO ProByLas
«Die Nachfrage nach unseren Maschinen kommt aus verschiedenen Branchenzweigen wie etwa der Medizintechnik, der Elektrotechnik und aus dem Automotive-Bereich. Es ist also ein buntes Gemisch von Fachleuten, die sich bei uns informiert.»
Michael Vögtle, Stv. Geschäftsführer Büchler Reinli Spitzli
«Das Publikum, das uns besucht, ist sehr fachkundig und kommt aus allen Branchenzweigen der Kunststoff- und Maschinenindustrie. Die K ermöglicht uns daher wichtigen Austausch.»
Christian Motzelt, Head of Branch Office Austria Netzsch-Gerätebau GmbH
«Hier bietet sich die Gelegenheit für zahlreiche hochqualitative Gesprächen über innovative Themen wie Recycling, Kreislaufwirtschaft und die Bedeutung von Prüftechnologien zur Materialcharakterisierung. Wir sind mit dem Verlauf der Messe zufrieden.»
Roman Gnos, Geschäftsführer Boy Schweiz GmbH
«Die K war für uns eine sehr gute Plattform, um unsere Innovationen zu präsentieren. Insbesondere die neue Boy 100 Electric mit 1000 kN Schliesskraft ist auf grosses Interesse gestossen. Sie erweitert unsere elektrische Maschinenreihe um eine kraftvolle Lösung.»
Gjone Kabashi, Managing Director Wittmann
«Der gemeinsame Auftritt von Wittmann und Battenfeld repräsentiert unser umfassendes Portfolio. Auch für uns aus der Schweiz eine hervorragende Gelegenheit, unserer Kundschaft Innovationen, zum Beispiel neue massgenschneiderte Lösungen oder Effizienz-Verbesserungen, zu erklären.»
Benjamin Knecht, Geschäftsführer Kuma Solution
«Seit dem 1. Oktober sind wir offizieller Vertreter von Motan in der Schweiz. Es ist für uns wichtig, hier auf der K zusammen aufzutreten und unser Netzwerk zu pflegen – genauso wie auch mit unseren weiteren Lieferanten Oni, Tria, Sesotec, Achberg und Virgino.»
Willi Bachmann, Geschäftsleiter Lenor Plastics Zug AG
«An unserem Stand spüren wir hohen Informationsbedarf. In unserem Geschäft ist eine fundierte Beratung zentral, denn technische wie auch regulatorische Hürden machen die Wahl von Rohstoffen herausfordern.»
Fazit: Es geht vorwärts
Die Einschätzungen der Schweizer Aussteller an der K 2025 in Düsseldorf lassen auf eine insgesamt aktive Messe schliessen. Viele Unternehmen berichten von einer hohen Besucherzahl und von Fachleuten, die sich gezielt über neue Technologien informierten. Die Gespräche waren ausführlicher als in früheren Jahren, was auf ein gestiegenes Informationsbedürfnis und sorgfältigere Investitionsentscheidungen hinweist.
Im Mittelpunkt der K 2025 standen technische Innovationen und deren konkrete Anwendung: vernetzte Systeme, energieeffiziente Prozesse und präzise Maschinen. Themen wie Qualität, Zuverlässigkeit und Ressourcenschonung prägten viele Gespräche. Auch das Interesse an Lösungen für Recycling und Kreislaufwirtschaft nahm zu. Mehrere Aussteller hoben zudem hervor, dass der persönliche Austausch wieder wichtiger geworden ist: Nach Jahren starker digitaler Kommunikation suchten viele Besucherinnen und Besucher den direkten Kontakt, um die Menschen hinter den Produkten kennen zu lernen.
In der Gesamtschau zeigte sich die Branche also stabil und lösungsorientiert. Ihr Fokus liegt – trotz herausfordernder wirtschaftlicher Situation – auf technologischen Fortschritt. Sie stellt sich damit den Anforderungen der Zukunft und entwickelt sich konsequent weiter.