Recompounds additiv verarbeiten
Blickfang auf dem Stand der KraussMaffei auf der CompoundingWorld Expo Europe in Essen war ein Stehtisch, der mit dem granulatbasierten Grossformat-3D-Drucker powerPrint gedruckt wurde. Clou an der vorgestellten Lösung ist nicht etwa der Tisch selbst, sondern die für seine Herstellung eingesetzten Rohstoffe auf Basis von Recyclingware sowie die Tatsache, dass das gesamte Maschinenequipment für die Tischplatte aus einer Hand kommen kann.
Multimaterial-3D-Drucker
Der Lehrstuhl für Mikrofluidik der Universität Rostock bearbeitet zusammen mit der Stenzel MIM Technik GmbH (Tiefenbronn bei Pforzheim) ein Projekt zum Druck eines 3D-MIM-Spritzgiesswerkzeugs.
Mobile Roboter auf dem Vormarsch
Mobile Robotik ist ein faszinierendes Gebiet, das sich mit der Entwicklung und dem Einsatz von Robotern befasst, die sich eigenständig in ihrer Umgebung bewegen können. Diese Roboter sind darauf ausgelegt, sich sowohl in strukturierten als auch unstrukturierten Umgebungen fortzubewegen und verschiedene Aufgaben zu erfüllen.
Feuertaufe für Sintratec SLS 3D-Teile
Das Laboratory of Sustainability Robotics der Empa entwickelt eine spezielle Drohne für den Feuerwehreinsatz. Leichte, stabile und temperaturbeständige Teile, hergestellt im SLS 3D-Druck-Verfahren sind der Schlüssel zum Erfolg.
Präziser Aufschluss über den Prozess
Die additive Herstellung von Werkzeugen mit pulverbettbasiertem Laserstrahlschmelzen »Laser Powder Bed Fusion« bietet zahlreiche Vorteile, sie ist wirtschaftlich, präzise und ermöglicht individuelle Lösungen. Doch ist es mitunter schwierig, die optimalen Prozessparameter, wie die Geschwindigkeit oder die Leistung des Lasers, zu bestimmen. Fraunhofer-Forschende simulieren erstmalig den Prozess auf der Mikrostrukturskala, um direkte Zusammenhänge zwischen Werkstückeigenschaften und gewählten Prozessparametern erkennen. Dafür kombinieren sie verschiedene Simulationsmethoden miteinander.
SLS-Technologie auf Mars-Mission?
Studierende der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) bauen einen funktionsfähigen Mars-Rover mithilfe von SLS-3D-Druck-Teilen und belegen den 6. Platz bei der European-Mars-Rover-Challenge (ERC) in Polen.
Medikamente aus dem 3D-Drucker
3D-gedruckte Medikamente können sehr genau auf das jeweilige Krankheitsbild zugeschnitten werden, was die Wirkung verbessert und Nebenwirkungen verringert. Um die Technologie praxistauglicher zu machen, haben die TH Köln und die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Projekt HME 3D ein neues Druckverfahren entwickelt. Durch dieses können mehr Wirkstoffe und Trägermaterialien verdruckt werden.
Ressourcenschonender 3D-Druck
Es ist ein häufiges Problem beim 3D-Druck: Das Material haftet nicht richtig auf dem metallenen Druckbett, der Druckvorgang muss abgebrochen werden. Dies erhöht Energie- und Materialverbrauch sowie Kosten, belastet industrielle Produktion und Umwelt. Das Kunststofftechnik-Start-up FLIPoQ“ der Hochschule Darmstadt (h_da) hat eine neuartiges Verfahren entwickelt, das Materialien besser auf dem Druckbett haften lässt und zugleich bei der Produktion ressourcenschonend stützt.
Schäume im 3D-Drucker
Bisher war es problematisch Schäume mit geringer Dichte bei additiven Produktionsverfahren einzusetzen. Doch nun hat ein Forschungsteam vom Fraunhofer IPA eine Verschlussdüse für 3D-Drucker entwickelt und druckt damit Bauteile von zuvor unerreichter Qualität.
3D-Druck im Grossformat
Den Bau von Prototypen effizienter, kostengünstiger, schneller und flexibler machen – das ermöglicht zukünftig der wahrscheinlich weltgrösste industrielle Delta-3D-Drucker. Entwickelt wurde der vier Meter hohe Apparat von der Forschungsgruppe um Professor Yilmaz Uygun an der Jacobs University Bremen.