ARBURGadditive beendet Geschäftsbetrieb
Arburg zieht sich aus dem Geschäftsfeld der Additiven Fertigung (AM) zum 31. Dezember 2025 zurück. Die Betreuung der bestehenden Kunden und Anwender des Freeformers in Sachen Service und Ersatzteile ist sichergestellt.
Boote aus Thermoplast
Vor zwei Jahren begegnete Uwe Stenglin, CEO von Rotefeld-Consulting GmbH & Co. KG und Hauptgesellschafter von Dipromat GmbH zum ersten Mal dem Cead-Team. CEAD B.V. ist bekannt als Hersteller von Granulat-Druckern LFAM (Large Formate Additive Manufacturing) und weltweit tätig. Die Entwicklung von kompletten Booten, hergestellt aus Thermoplasten, hat bereits begonnen.
In-Situ-Schäumen von Thermoplasten
Das Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung (IWK) hat einen kompakten Druckkopf für das aktive Schäumen im extrusionsbasierten 3D-Druck entwickelt
KI beschleunigt
Fachleute für 3D-Druck vom Fraunhofer IPA erforschen, wie das Lasersintern genutzt werden kann, um Kunststoffbauteile effizient und in hoher Qualität herzustellen. Damit soll der Produktentstehungsprozess in der Automobilindustrie deutlich schneller und zu geringeren Kosten ablaufen.
Neue Materialien für die additive Fertigung
Das renommierte Technologische Institut für Kunststoffe Aimplas in Valencia, Spanien, und Arburg kooperieren seit Juli 2024 in der Materialforschung für die industrielle additive Fertigung.
Massgeschneiderte Polymerpulver
Am IWK können mittels Lösungsausfällung neue Kunststoffpulver für das Selektive Lasersintern (SLS) hergestellt werden.
Zweistelliges Wachstum trotz Konsolidierung
Auch wenn einige grosse AM-Player jüngst ihre Prognosen zurückgeschraubt haben, ist der Gesamtmarkt der Additiven Fertigung im vergangenen Jahr weiterhin zweistellig gewachsen: Die führenden Marktreports der additiven Welt, der aktuelle Wohlers Report und der Ampower Report, berichten von einem Marktwachstum von 11,1 bzw. 10,3 Prozent.
5-Achsen-3D-Druck
Anlässlich des 19. Rapperswiler Kuststoffforum, das am 5. September in Rapperswil durchgeführt wird, präsentiert das IWK mit dem 5X einen neuartigen 5-Achsen-3D-Drucker für die Verarbeitung von Filamenten, Flüssigkeiten und Langfasern.
Implantate aus dem 3D-Drucker
Der Chefarzt Florian Thieringer leitet die Forschungsgruppe „Swiss MAM“ an der Universität Basel. Für seine Arbeit setzen er und sein Team einen neuen 3D-Drucker von Arburg ein. Bei der Entwicklung neuer Implantate leistet ein Freeformer 300-3X gute Dienste.
Qualitätssicherung im 3D-Druck
KMU die additive Fertigung von Kunststoffen auch wirtschaftlich nutzbar zu machen und damit Mitteldeutschland als „3D-Druck-Region“ zu etablieren: Mit diesem Ziel hat sich das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS mit 15 Partner im Projekt „AddiQ“ zusammengeschlossen.