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GWDS-Düsen auf der K

Kurz vor Beginn der K-2025 in Düsseldorf haben die Tahara Machinery LTD. mit Sitz in Japan und die Dr. Gross Kunststoff-Verfahrenstechnik mit Sitz in Rossdorf D eine enge Kooperation im Bereich der Auslegung und der Nutzung der von Dr. Gross entwickelten GWDS-Düsen vereinbart. Dazu haben beide Seiten einen weltweit gültigen Lizenzvertrag abgeschlossen.
Vergleich der Wanddickenverteilungen im Bodenbereich einer Verpackungsflasche, die mit einer konventionellen konischen Düse (links) mit der Verteilung, die mit einer in erster Näherung zylindrischen GWDS-Düse (rechts) hergetellt wurden. (Bild: zvg)

Kurz vor Beginn der K-2025 in Düsseldorf haben die Tahara Machinery LTD. mit Sitz in Japan und die Dr. Gross Kunststoff-Verfahrenstechnik mit Sitz in Rossdorf D eine enge Kooperation im Bereich der Auslegung und der Nutzung der von Dr. Gross entwickelten GWDS-Düsen vereinbart. Dazu haben beide Seiten einen weltweit gültigen Lizenzvertrag abgeschlossen.

Die patentrechtlich geschützte GWDS-Technologie ist eine verbesserte Lösung zur dynamischen Veränderung der Wanddicke über dem Umfang des Vorformlings beim Extrusionsblasformen. Über Jahrzehnte konnte lediglich mit der PWDS-Technologie eine dynamische radiale Wanddickensteuerung beim Blasformen realisiert werden. Die PWDS-Technologie wird weltweit eingesetzt und besitzt im Markt quasi eine Monopolstellung. Sie ist allerdings nur für Hohlkörper einsetzbar, die mit einer Düse hergestellt werden, deren Durchmesser grösser als 50 mm sind.

Somit kann die etablierte PWDS-Lösung nicht verwendet werden, um die Wanddickenverteilung von kleineren Hohlkörpern zu verbessern. Diese Einschränkung überwindet nun die GWDS-Technologie. Sie ist universell einsetzbar. Erstmals können auch die Wanddickenunterschiede vermieden werden, die aktuell kleinere Hohlkörper im Bereich der Quetschnaht besitzen. Darüber hinaus ist die GWDS eine einfachere, betriebssichere und kostengünstige Lösung.

Auch für kleine Hohlkörper

Die Tahara Machinery LTD wird nun erstmalig auf der K-2025 in Düsseldorf GWDS-Düsen ausstellen. Man bietet damit den Herstellern von blasgeformten Hohlkörpern eine kostengünstige Lösung an, mit der nicht nur die Wanddickenverteilungen von grossen Hohlkörpern, sondern insbesondere erstmals auch die von kleinen Hohlkörpern deutlich verbessert werden können. Und die GWDS-Technologie leistet zudem einen Beitrag zur Schonung der Umwelt. Mit ihr kann bei der Herstellung von blasgeformten Hohlkörpern der Verbrauch von Rohstoff und von Energie verringert werden. Zusätzlich wird die Produktivität der Blasformmaschine durch eine Verkürzung der Taktzeiten erhöht.

Kontakt

Dr.-Ing. Heinz Gross
Kunststoff-Verfahrenstechnik
Ringstrasse 137
D-64380 Rossdorf
www.gross-h.de

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