Die Fachzeitschrift für
Werkstoffe – Verarbeitung – Anwendung

Ensinger erweitert sein Verbundwerkstoff-Portfolio

Ensinger hat von Ineos Styrolution das Geschäft mit thermoplastischen Verbundwerkstoffen der Marke StyLight erworben.
Ensinger
Ensinger erweitert sein umfassendes Verbundwerkstoff-Portfolio um eine exklusive Produktpalette auf SAN-Basis. (Bild: Ensinger)

Ensinger hat von Ineos Styrolution das Geschäft mit thermoplastischen Verbundwerkstoffen der Marke StyLight erworben.

Mit der Übernahme erweitert Ensinger sein umfassendes Verbundwerkstoff-Portfolio um eine exklusive Produktpalette auf SAN-Basis (Styrol-Acrylnitril-Copolymer). Diese thermoplastischen Composites eröffnen neue technische Anwendungen, beispielsweise Kombinationen mit Carbon-, Glas- und Naturfasern (Flachs) für ästhetische Materialien, semistrukturelle Anwendungen und Spritzgussanwendungen.

Ineos Styrolution hat die StyLight-Produktlinie entwickelt und erfolgreich auf der K-Messe 2016 eingeführt. Seitdem hat die neue Lösung bei vielen Kunden grosses Interesse geweckt und in unterschiedlichen Branchen Anwendung gefunden. „Das Geschäft wird in den erfahrenen Händen von Ensinger weitergeführt, um den bestehenden Kundenstamm zu betreuen und Wachstumspotenzial zu erschliessen. Es ist unser Ziel, die derzeitige Position des Unternehmens auf dem internationalen Markt für thermoplastische Verbundwerkstoffe weiter auszubauen“, sagt Daniel Grauer, International Business Development Manager bei Ensinger. In der Unternehmensgruppe ist er der erste Ansprechpartner für alle Vertriebs- und Kundenanfragen im Composite-Geschäft.

Ensinger hat StyLight in Tecatec umbenannt, damit sich die erworbene Produktpalette nahtlos in das Angebot der thermoplastischen Verbundwerkstoffe für den internationalen Markt einfügt.

„Die Übernahme des StyLight-Geschäfts von Ineos Styrolution ist der nächste strategische Baustein auf dem Weg von Ensinger zu einem der wenigen Hersteller, der die komplette Wertschöpfungskette von thermoplastischen Verbundwerkstoffen anbieten kann“, sagt Ralph Pernizsak, Geschäftsführer der Ensinger Gruppe.

www.ensingerplastics.com

Das könnte Sie auch interessieren:

Newsletter abonnieren