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Gemeinsame Optimierung führt zum Ziel

Perfekte Optik, hohe Funktionalität und sehr robuste Ausführung: Das waren nur einige der zahlreichen Anforderungen, die ein Hersteller von mobilen medizintechnischen Geräten an das komplexe Kunststoffgehäuse einer neuen Baureihe stellte. Nachdem Weiss-Experten Empfehlungen für die werkstoffgerechte Optimierung der Bauteile gaben, fertigt Weiss nun mehr als zwanzig Gehäuseteile jetzt in Serie.
Geräte in der otfallmedizin müssen ergonomisch und intuitiv bedienbar sein. (Bild: zVg)

Perfekte Optik, hohe Funktionalität und sehr robuste Ausführung: Das waren nur einige der zahlreichen Anforderungen, die ein Hersteller von mobilen medizintechnischen Geräten an das komplexe Kunststoffgehäuse einer neuen Baureihe stellte. Nachdem Weiss-Experten Empfehlungen für die werkstoffgerechte Optimierung der Bauteile gaben, fertigt Weiss nun mehr als zwanzig Gehäuseteile jetzt in Serie.

Die Hersteller von Geräten der Notfallmedizin stellen sehr hohe Anforderungen an die Gehäuse ihrer Produkte. Denn die Geräte müssen auf „unsanfte“ Behandlung in Notfallsituationen unter ungünstigen Umgebungsbedingungen vorbereitet sein. Robustheit ist also ein Muss. Zugleich müssen die Geräte aber auch ergonomisch und intuitiv bedienbar sein. Und da viele Funktionen auf kompaktem Raum untergebracht sind, ist ein solches Gehäuse ebenso komplex wie die Geräte selbst.

Zu den Kunden von Weiss gehört ein namhafter Kunde aus diesem sensiblen Anwendungsbereich. Die Experten für Kunststoffverarbeitung wurden frühzeitig hinzugezogen, als der Hersteller eine ganz neue Gerätegeneration entwickelte. Das ist aus Sicht auch die beste Vorgehensweise: Wenn die Kunststoff-Experten die Gelegenheit erhalten, die Konstruktion zu prüfen und dabei Empfehlungen für eine werkstoffgerechte Optimierung zu geben, verbessert das ganz eindeutig das Ergebnis – sowohl aus technischer Perspektive als auch aus Kostensicht.

Hochwertige Haptik gefordert

Insgesamt umfasst das Projekt mehr als zwanzig Gehäuseteile, die viele integrierte Funktionen aufweisen. Das allein ist schon anspruchsvoll. Neben den technischen Funktionen legen die Entwickler und Produktmanager des Kunden aber auch sehr viel Augenmerk auf die Optik. Das heisst: Hier sind „Class A“-Oberflächen, perfekte Verarbeitung sowie hochwertige Anmutung und Haptik gefragt. Das gilt auch für die 2-K-Teile mit angespritzten Dichtungsfunktionen. Darüber hinaus galt es bei der Auswahl und Verarbeitung der Kunststoffe zu berücksichtigen, dass alle erforderlichen Normen der Medizintechnik sowie die kundenspezifischen Vorgaben berücksichtigt werden.

All diese Anforderungen konnte Weiss erfüllen und dabei u.a. auf Erfahrungen aus ähnlichen Projekten, aber auch auf die Expertise bei der Fertigung hochwertiger Bauteile für die Automobilindustrie zurückgreifen. Das Ergebnis: Die Gehäusebauteile werden jetzt in Illertissen gefertigt – nach höchsten Qualitätsansprüchen.


Weiss Kunststoffverarbeitung GMBH & CO. KG
D-89257 Illertissen
www.weiss-kunststoff.de

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