Am 26. März 2025 lädt das IWK zusammen mit der Swiss-Engineering FGKS zu einem Nachmittags-Seminar im Techpark in Rapperswil-Jona ein. Eine Teilnahme eröffnet interessierten Kunststoff-Fachleuten einen Überblick über die wichtigsten analytischen und mikroskopischen Messtechniken sowie deren Anwendungen z.B. in F+E und der Schadensanalytik.
Der Einsatz heutiger Kunststoffprodukte erfordert auf dem Markt ein breites Portfolio an Werkstoffen, die je nach Anforderungsprofil aus sehr unterschiedlichen Bestandteilen bestehen. Rohstoffquelle und deren Qualität entscheiden massgeblich über die Performance und den Nachhaltigkeitslevel der Produkte. Neben den rein technisch-physikalischen Eigenschaften ist zunehmend die chemische Charakteristik der Materialien und Oberflächen von Bedeutung. Insbesondere chemisch-analytische und mikroskopische Messverfahren ermöglichen einen tiefen, quasi „forensischen“ Einblick in die Eigenheiten von Bauteilen und Anwendungen, weshalb sie nutzbringend für qualitätsbestimmende sowie regulatorische Untersuchungen, Benchmark-Abklärungen, Alterungsverhalten und Schadensanalysen eingesetzt werden.
Das Halbtagesseminar hat zum Ziel, einen Überblick über Methoden der Polymeranalytik und deren Anwendungen unter Berücksichtigung des „Green Deals“ zu geben. Es wird mehrheitlich von Referenten aus Deutschschweizer Fachhochschulen bestritten.
Im Anschluss findet am gleichen Ort um 18h die GV der FGKS statt.
Ort: Techpark, Eichwiesstrasse 18b, 8645 Rapperswil-Jona