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Swiss Plastics Expo Award: Die Gewinner sind …

Im Rahmen der Swiss Plastics Expo 2023 wurde der zweite Swiss Plastics Expo Award vergeben. In den Kategorien Business, Engineering, Nachhaltigkeit und Publikumsliebling wurden zukunftsweisende Produkte aus der Kunststoffindustrie prämiert. «Die Qualität der nominierten Beiträge war sehr hoch. Die Gewinner zeigen mit ihren Lösungen auf, wie vielfältig und innovativ die Schweizer Kunststoffindustrie ist», erklärt Messeleiterin Sara Bussmann.
Award-Vergabe: Prof. Frank Ehrig, IWK und Moderator, Marc Krebs, Tide Ocean, Sara Bussmann, Messeleiterin (Bilder: Messe Luzern)

Im Rahmen der Swiss Plastics Expo 2023 wurde der zweite Swiss Plastics Expo Award vergeben. In den Kategorien Business, Engineering, Nachhaltigkeit und Publikumsliebling wurden zukunftsweisende Produkte aus der Kunststoffindustrie prämiert. «Die Qualität der nominierten Beiträge war sehr hoch. Die Gewinner zeigen mit ihren Lösungen auf, wie vielfältig und innovativ die Schweizer Kunststoffindustrie ist», erklärt Messeleiterin Sara Bussmann.

Sieger in der Kategorie Business ist Tide Ocean, die in Zusammenarbeit mit Empower einen Materialpass erstellte, der die lückenlose Rückverfolgbarkeit des Tide Ocean Materials vom Kunststoffabfall bis zum wiederaufbereiteten Granulat ermöglicht und damit Transparent  bei den Materialströmen schafft.

Den zweiten und dritten Platz belegen die Poesia Gruppe mit einer aufblasbaren Dichtung resp. Sigma Engineering für Virtual Thermoplastics, eine Software, die mittels eines digitalen Fingerabdrucks das Materialverhalten vorhersagen kann.

In der Kategorie Engineering setzte sich die Zühlke AG mit dem Projekt ‘Personalisierte künstliche Haut für Verbrennungsopfer’ durch. Zühlke unterstützt dabei das Start-up Cutiss auf dem Weg zur Marktreife des Produkts mit der Umsetzung eines automatisierten Prozesses.

Sieger in der Kategorie Engineering: Zühlke Engineering AG, Sebastian Wollmann

Die Plätze zwei und drei belegen ProByLas AG und Torson Injex AG für das Laserschweissen ohne Spanneinheit mittels Kugel- und Rollenoptik resp. eine hochkomplexe Sensorstecker-Lösung

Das Rennen in der Kategorie Nachhaltigkeit machte IWK. Das Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung schafft es, zusammen mit der Integrationswerkstätte Argo, der Pfister Werkzeugbau AG und dem Taschenhersteller Freitag, Handyhüllen aus 100 Prozent regranulierten Skischuhen herzustellen.

Sieger in der Kategorie Nachhaltigkeit: IWK, Daniel Schwendemann (3.vl.), und die Partner Argo, Thomas Bruder (2. v.l.), Pfister Werkzeugbau, Andreas Gentsch (3. v.r.) und Freitag, Anna Kerschbaumer (2. v.r.)

Auf den zweiten und dritten Platz schafften es Nature Compound mit einem bioabbaubaren Verbissschutz für junge Bäume und K-Profile, die aus sortenreinen Produktionsabfällen ein Kunststoffprofil mit einem um 60 Prozent reduzierten CO2-Fussabdruck herstellt.

Zum Publikumsliebling wurde UpBoards erkoren, die zusammen mit dem IKT an der FHNW ein Verfahren entwickelte, das es erlaubt, aus einem Kunststoffabfallmix qualitativ hochwertige Sandwichplatten mit einem geschäumten Kern aus rezyklierten Mischkunststoffen  herzustellen.

Sieger in der Kategorie Publikumsliebling: UpBoards GmbH, Yannick Tuch

Über die Gewinner wird KunststoffXtra in einer späteren Ausgabe ausführlich berichten.

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