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Nesting-Lösung für maximale Platzierungsdichte

Der Schweizer Hersteller von SLS-3D-Druckern Sintratec bringt erstmals eine Nesting-Lösung auf den Markt. Als Erweiterung der bestehenden Sintratec Central Software können Nutzer ihre 3D-Objekte automatisch und mit bei-spielloser Packungsdichte im Bauvolumen platzieren las-sen.
Die Nesting Solution ist ab sofort verfügbar. (Bilder: Sintratec)

Der Schweizer Hersteller von SLS-3D-Druckern Sintratec bringt erstmals eine Nesting-Lösung auf den Markt. Als Erweiterung der bestehenden Sintratec Central Software können Nutzer ihre 3D-Objekte automatisch und mit bei-spielloser Packungsdichte im Bauvolumen platzieren las-sen.

3D-Druck-Software verlangt den Benutzern oftmals vieles ab. Gleich einem Puzzle müssen die User ihre Modelle so positionieren, damit das verfügbare Druckvolumen möglichst gut ausgeschöpft wird und entsprechend Druckzeit und Material gespart werden kann. Ein zeitintensiver Prozess, der häufig nur mittelmässige Resultate liefert. Mit der Einführung einer eigenen, vollintegrierten Nesting Solution hat es sich für Sintratec Kunden ab heute «ausgepuzzelt».

Mit einem Klick werden die in die Sintratec Central Software importierten 3D-Objekte vom Algorithmus analysiert und automatisch nach frei definierbaren Konfigurationen im zylindrischen Druckbereich des Sintratec S2 Systems platziert. Im Vergleich zu bisherigen Marktführern löst der Nester von Sintratec diese Berechnungen nicht nur wesentlich schneller, sondern setzt auch in Bezug auf die Dichte neue Massstäbe.

Hohe Packungsdichte

Die Packungsdichte ist ein entscheidender Faktor, um den Durchsatz einer 3D-Produktion zu optimieren – gerade beim Selektiven Lasersintern (SLS), das nicht auf Stützstrukturen angewiesen ist. Je nach Geometrie erreicht der Sintratec-Algorithmus eine bis zu doppelt so hohe Dichte wie bei der manuellen Platzierung und reduziert damit das benötigte Druckvolumen um die Hälfte.

Auf 100 Druckaufträge, welche mit der Nesting-Lösung vorbereitet werden, spart ein Anwender 50 Arbeitsstunden.

Kombiniert mit der Nesting-Lösung wird das Sintratec S2 System nun noch attraktiver als es ohnehin schon war. Die Herstellung hochwertiger Industriebauteile aus der Vielzahl von verfügbaren Materialien der pulverbasierten additiven Fertigung kann so zu besonders niedrigen Stückkosten und weitgehend automatisiert erfolgen. Die kommerzielle Be-deutung ist hervorzuheben: Auf 100 Druckaufträge, welche mit unserer Nesting-Lösung vorbereitet werden, spart ein Anwender 50 Arbeitsstunden, 47 kg Pulver und 800 Stunden Druckzeit.

Christian von Burg: „Mit der Erweiterung um eine 3D-Nesting-Funktion bringen wir unsere Software auf das nächste Level.“

„Mit der Erweiterung um eine 3D-Nesting-Funktion bringen wir unsere Software auf das nächste Level. Kein Programm auf dem Markt schafft es, 3D-Teile in so kurzer Zeit so dicht ineinander zu verschachteln wie unseres. Die Sintratec Nesting Solution markiert da-mit einen Meilenstein auf dem Weg zu einem effizienteren Additive Manufacturing und ist ein echter Game Changer im Bereich des selektiven Lasersinterns“, sagt Christian von Burg, technischer Leiter und Mitgründer von Sintratec.

www.sintratec.com

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