Der Vorstand von Swiss Medtech hat Adrian Hunn zum neuen Direktor gewählt. Der 45-Jährige tritt am 1. Juni 2024 seine Stelle in Bern an. Er ist eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit und kennt die Medtech-Branche von innen.
Hunn ist das Repräsentieren auf nationalem und internationalem Parkett gewohnt und bringt viel Erfahrung in jenen Bereichen mit, auf die sich der Medizintechnikverband im Sinne der strategischen und operativen Weiterentwicklung in den nächsten Jahren konzentrieren will. Er tritt die Nachfolge des im November 2023 zurückgetretenen Direktors Peter Biedermann an.
Adrian Hunn hat in Freiburg Gesellschaftswissenschaften studiert, verfügt unter anderem über einen postgradualen Master of Business Administration und kennt die Medtech-Industrie und verwandte Branchen seit sechzehn Berufsjahren von innen. Er war für internationale Medtech-Konzerne wie Sonova tätig, aber auch für Medtech-Startups wie Dentalpoint, die er in seiner letzten Funktion als CEO mit einer erfolgreichen Wachstumsstrategie in die Zukunft geführt hat. Er ist insbesondere fasziniert vom schweizerischen Qualitäts- und Präzisionsanspruch und trifft damit einen Nerv der Branche. «Ich sehe eine grosse Chance für die Schweizer Medizintechnikindustrie, wenn sie ihre Kernprozesse konsequent auf Effektivität und Effizienz trimmt», sagt Hunn, für den die Digitalisierung in der Prozessoptimierung ein Muss ist.
«Mein Herz schlägt für die Schweizer Medizintechnik, hier fühle ich mich zuhause. Die Tätigkeit in einer hochinnovativen Branche, die Menschen zu bestmöglicher Gesundheit verhilft und volkswirtschaftlich bedeutend ist, treibt mich an“, so Hunn.
Damian Müller, designierter Präsident von Swiss Medtech, unter dessen Leitung der Rekrutierungsprozess vonstatten ging, ist überzeugt: «Mit Adrian Hunn engagieren wir eine führungsstarke und branchennahe Persönlichkeit. Er wird Swiss Medtech als Wirtschafts- und Innovationstreiber positionieren.» Sein breiter Leistungsausweis in der Medtech-Branche, seine Führungserfahrung, sein Interesse an wirtschaftspolitischen Themen sowie sein Herzblut für den Schweizer Industriestandort untermauern die Wahl.